arbeitsweise
jeder wasserstandort ist einzigartig. das wasserdargebot (die vorhandene wassermenge), die örtlichen verhältnisse, der vorhandene höhenunterschied, das geschwemmsel und die wasserrechtliche situation sind bei jedem wasserstandort verschieden. aus diesem grund muss für jeden standort ein individuelles projekt ausgearbeitet werden. unser ziel ist es, unter berücksichtigung der ökologie, möglichst viel strom zu erzeugen. darum bauen wir wasserräder mit einem hohen wirkungsgrad. ein wasserrad produziert 24 stunden am tag und 365 tage im jahr strom. darum ist es wichtig, dieses zu optimieren. wir optimieren das wasserrad im modell, da es zu 98 - 99% mit dem wasserrad übereinstimmt.
getriebe
das wasserrad dreht mit ca. 7 umdrehungen pro minute. der generator, der strom erzeugt, jedoch mit bis zu 1000 umdrehungen pro minute. um diese grosse übersetzung zu erreichen, wird ein getriebe zwischengeschaltet. dieses getriebe ist auf 250'000 stunden dauerleistung ausgelegt, was 28 jahren entspricht. auf das getriebe wird der generator montiert. so entsteht eine kompakte einheit.
lager
früher war die lagerung einer dauernd laufenden welle ein schwieriges problem. die lager mussten täglich gefettet werden. diese problematik ist heute technisch gelöst. pendelkugellager laufen sehr genau und müssen einmal jährlich gefettet werden.
stromeinspeisung
der generator erzeugt den strom aus der mechanischen energie des wasserrades. die netzparallelschaltanlage speist den strom in das öffentliche netz ein. diese anlage kann auch so ausgestattet werden, dass zuerst der strom zum eigenverbrauch genutzt und der restliche strom dann ins netz eingespeist wird.
